Ehrung der besten "Känguru"-Rechner

Jedes Jahr am dritten Donnerstag im März wird weltweit an den kniffligen Mathematikaufgaben des Känguru-Wettbewerbs geknobelt. Deutschlandweit nahmen am 16. März 2023 circa 11.300 Schulen und etwa 827.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teil, so auch das Gymnasium Lütjenburg. Im Vergleich zum Vorjahr waren dies etwa 150.000 Schülerinnen und Schüler mehr. Schleswig-Holstein war dieses Mal als letztes Bundesland in der Auswertung und mit dem Versand der Preise dran. Daher mussten sich die insgesamt knapp 55 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 11 des Gymnasium Lütjenburgs, die sich an die Aufgaben herangewagt und 75 Minuten lang beispielsweise Streichholzgleichungen gelöst oder die richtige Reihenfolge beim Verpacken von Paketen gesucht hatten, ein wenig bis zur Ehrung gedulden. Die Aufgaben sollen nicht nur die Begeisterung für Mathe wecken und stärken, sondern auch die mathematische Bildung an der Schule unterstützen.

Besonders hervorgetan haben sich drei Schülerinnen und Schüler der 5. und 8. Jahrgangsstufe, die deutschlandweit zu den Besten gehören. Gregor Grahl hat bereits letztes Jahr erfolgreich einen zweiten Platz erreicht und konnte sich dieses Jahr noch einmal steigern. So geht das T-Shirt für den diesjährigen weitesten Kängurusprung, bei dem es darum geht, möglichst viele Aufgaben hintereinander richtig zu lösen, an Gregor. Und als ob das noch nicht genug wäre, geht der diesjährige 1. Platz mit dem Gesellschaftsspiel Caldera Park ebenfalls an Gregor. Herzlichen Glückwunsch!

Auch Aenna Thedens und Nanu von Delhaes (beide einen 2. Platz) sowie Petter Genz (3. Platz) können sehr stolz auf ihre Leistung sein. Sie erhielten ebenfalls einen Sachpreis, da sie im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich viele Aufgaben richtig gelöst hatten. Alle anderen sind ebenfalls nicht leer ausgegangen und erhielten neben einer Urkunde mit der erreichten Punktzahl sowie einer Broschüre, die die diesjährigen Aufgaben enthält, ein Puzzlespiel: Palavini – Tausend und eine Insel.

Die Fachschaft Mathematik freut sich bereits auf das kommende Jahr, wenn wieder viele abwechslungsreiche Aufgaben zu lösen sind, die manchem Mathemuffel ein Aha-Erlebnis bereiten und Talenten eine Herausforderung bieten.

Bericht: Fynn Fries

   
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