Schneefahrt der 10. Klassen nach St. Jakob

Am Freitagnachmittag, dem 09.02.2024, kommt pünktlich um 15:30 Uhr unser Reisebus am ZOB unseres Lütjenburger Schulzentrums an, und wir können zur Klassenfahrt nach Österreich starten. Nach einer gut 16-stündigen und wenig erholsamen Fahrt kommen wir endlich bei unserer Unterkunft in St. Jakob an und können uns beim Frühstück stärken. Im Anschluss haben wir einen Skibus zur Talstation nehmen und unser Sportmaterial ausleihen können. Am restlichen Ankunftstag haben wir nur noch die Zimmer bezogen und uns von der Busfahrt erholt.

Sonntag morgens haben wir uns direkt auf den Weg ins Skigebiet gemacht und konnten bei Schneefall die ersten Gehversuche auf Skiern und Snowboards an der Talstation machen. Nachdem wir einige Male den Übungshügel hochgelaufen sind und etwas Sicherheit auf den Brettern gewonnen haben, sind wir zum ersten Mal mit dem Schlepplift den Berg hinaufgefahren und konnten die erste Abfahrt nehmen.

Von Fahrt zu Fahrt wurden wir sicherer und konnten mehr Geschwindigkeit aufbauen und steilere Pisten nehmen. Das Wetter spielte uns auch gut mit und wir haben ab Montag jeden Tag den Sonnenschein auf dem Berg genießen können. Die Temperaturen im Minusbereich haben gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Bedingungen der Piste gut geblieben sind.

Durch das immer besser werdende Fahren konnten wir an den folgenden Tagen auch mit der Gondel auf den Berg fahren und das atemberaubende Bergpanorama Österreichs genießen. Auch die Sessellifte brachten uns noch weiter auf eine maximale Höhe von 2683m

Nach dem Schneesport haben wir den Abend häufig gemeinsam beim Kartenspielen ausklingen lassen. Außerdem sind wir einmal im Nachbarhotel kegeln gegangen und konnten der Bahn die Schuld geben, wenn die Kegel mal nicht alle umgefallen sind.

Donnerstagabend sind wir dann noch in den Nachbarort zum Rodeln aufgebrochen. Die Rodelstrecke konnten wir beim Aufstieg zu Fuß bereits sehr gut kennenlernen, um die verschiedenen Passagen im Anschluss optimal zu befahren. Nach dem etwas anstrengenden Aufstieg haben wir uns noch am Lagerfeuer bei einem Skiwasser etwas ausgeruht, bevor es dann mit den Schlitten wieder bergab ging.

 

Der Fußweg zurück war dann etwas einfacher zu bewältigen, da wir keinen Berg mehr hochlaufen mussten. Außerdem haben die funkelnden Sterne und der hell leuchtende Mond in ansonsten dunkler Umgebung gut von der Aktivität abgelenkt.

Am Freitag sind wir dann noch in von den Schülern selbst eingeteilten Gruppen viel über die bereits bekannten Pisten gefahren und konnten die verschiedenen Eindrücke der Berge ein letztes Mal genießen.

Samstag morgens ging es dann zurück in Richtung Lütjenburg. Durch Staus in Österreich sind wir erst gegen 3:30 Uhr wieder am Schulzentrum in Lütjenburg angekommen und konnten eine ereignisreiche Klassenfahrt erfolgreich abschließen.

 

   
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