Wieviel Smarties passen in dein Auto?
„Wieviel Smarties passen in dein Auto?“ Mit dieser Frage, die den Schüler/innen des 12. Jahrgangs bei einer simulierten Bewerbung gestellt wurde, hatte wohl keiner gerechnet. Herr Wegner und Herr Borm (Marktleitung des Obi-Baumarktes in Buchholz i. d. Nordheide) simulierten mit dem Deutsch-Kurs von Frau Wegner-Krispin einen Bewerbertag, bei dem jeder sich auf eine reale Ausschreibung des Marktes für ein duales Studium bewerben sollte. Herr Wegner verdeutlichte, dass eine gute Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch wichtig sei, man sich aber nicht verstellen solle. Als Personalverantwortlicher betonte er, dass es ihm wichtig sei, ob jemand ins Team passe. Schulnoten seien dann im Vergleich zu soft skills oft eher zweitrangig. Mit etwas skurrilen Fragen, wie die nach den Smarties, könnten Bewerber/innen auch etwas aus der Reserve gelockt werden, um z.B. Problemlösungsfähigkeit in einem Gespräch erkennen zu können. Jeder aus dem Kurs konnte sich in einem Einzelgespräch in einer Bewerbungssituation ausprobieren und ein direktes Feedback erhalten. Für den weiteren Weg nach der Schule hat der Tag den Schüler/innen sehr geholfen.
Wie weiter nach der Schule?
Berufsorientierung mit unseren Kooperationspartnern von der VR Bank und Kendrion Kuhnke sowie Gastlehrerinnen aus Norwegen
Wie geht es weiter nach dem Abitur? Auch wenn im 11. Jahrgang der Abschluss noch in weiter Ferne scheint, konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs am Mittwoch, dem 11.05.2022, ein konkretes Bild zu verschiedenen Wegen im Anschluss an das Abitur machen. Im Berufsorientierungsunterricht waren Experten zu Gast: Zwei Auszubildende der VR Bank-Ostholstein Nord-Plön eG, ein dualer Student, der an der FH Kiel studiert und gleichzeitig bei Kendrion Kuhnke in Malente beschäftigt ist, und ein Jura-Student berichteten aus erster Hand, was das Besondere ihres eigenen Bildungsweges darstellt.
Weiterlesen: Bericht: Berufsorientierung mit Kooperationspartnern
Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2022 am Gymnasium
Am Freitag, dem 22.04.2022, besuchten die Direktkandidatinnen und -kandidaten der Parteien zur Landtagswahl das Lütjenburger Gymnasium. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die das WiPo-Profil des 11. Jahrgangs initiierte, warben Werner Kalinka (CDU), Bianca Lüßenhop (SPD), Vincent Schlotfeldt (Bündnis 90/Die Grünen), Lars Blochberger (FDP) und Johann Knigge-Blietschau (DIE LINKE) um die Stimmen der Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 bis 12. Die Veranstaltung diente dazu, die Erstwählenden des Gymnasiums auf ihre erste Landtagswahl vorzubereiten und ihnen Grundlagen für eine Wahlentscheidung zu liefern
Ab in die 50er …. Die 10a auf den Spuren der Jugendkulturen (1950-2000)
Innerhalb der letzten Wochen beschäftigten wir, die Schüler der 10a, uns im WiPo-Unterricht intensiv mit den Jugendkulturen der letzten Jahrzehnte. In Gruppen gestalteten wir dafür Plakate, welche anschließend präsentiert wurden. Thematisiert wurden sowohl die damaligen Normen, Werte und Lebensgefühle als auch Modetrends, Technik, Musik, bekannte Persönlichkeiten und die Geschichte des Jahrzehnts. Damit wir uns in die unterschiedlichen Jugendkulturen einfühlen konnten, präsentierte z.B. die 50er-Jahre-Gruppe ein Tonbandgerät, das auf einem Radiogerät abspielbar war. Andere Gruppen spielten typische Lieder der vergangenen Zeit, übten Tänze mit der Klasse ein oder zeigten Schallplatten oder Tastenhandys. Wissen wurde in Quiz-Form abgefragt. Alle Jugendkulturen verband, dass sich die Jugendlichen überwiegend gegen die Elterngeneration auflehnten. So ließ sich feststellen, dass z.B. eine Musikrichtung, mit der sich die Jugend von ihren Eltern abgrenzen konnte, sowie ein eigener Modestil sehr wichtig waren. Diese zwei Merkmale ziehen sich nämlich wie ein "roter Faden" durch die Jahrzehnte.
Julie Hingst, Lea Schröder, 10a
Unternehmergeist in der Schule
Wie gründet man eigentlich eine eigene Firma? Diese Frage stand im Januar auf dem Stundenplan für siebzehn Schülerinnen und Schüler aus dem 12. Jahrgang. Sie entwickelten eigene Geschäftsideen, recherchierten unter anderem zu Kosten, Konkurrenz und Finanzierungswegen. Mit Kathrin Knehans stand ihnen auch eine echte Gründerin beratend zur Seite. Wie kurvenreich und langwierig der Weg von der ersten Idee bis zur Marktreife sein kann, verdeutlichte sie am Beispiel ihrer eigenen Firma. Vor zwei Jahren rief sie ihr Unternehmen Soulbreak ins Leben, wagte aber erst jetzt den Schritt, ihren früheren Beruf für die eigene Firma aufzugeben. „Es ist völlig in Ordnung, Fehler zu machen“, ermutigte sie die Schüler/innen, sofern man daraus für den weiteren Weg lernt.
Rent a scientist
Im Rahmen des Programms Rent a scientist - Wissenschaft macht Schule der wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt Kiel haben uns in der Woche vom 20. bis 24. September Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen besucht, um im Rahmen einzelner Schulstunden ihre eigene Forschung vorzustellen. Von den Klassen und Lehrkräften gab es insgesamt sehr positive Rückmeldungen, so dass wir hoffen, dass im kommenden Jahr noch mehr Anfragen erfolgreich sein werden.
Hier bieten wir interessierten Leserinnen und Lesern Berichte über Vorträge in den Fächern Chemie und Biologie an.
Gymnasium Lütjenburg kooperiert mit dem Gut Helmstorf
Am Donnerstag, dem 12.12.2013 wurde die Zusammenarbeit mit dem nunmehr dritten Kooperationspartner unseres Gymnasiums im Rahmen einer kleinen Feierstunde besiegelt. Neben dem Bankensektor (VR Bank) und der industriellen Produktion (Firma Kendrion Kuhnke) steht uns fortan mit dem Gut Helmstorf auch der landwirtschaftliche Bereich unterstützend zur Seite. Gutsbesitzer Magnus von Buchwaldt stellt speziell auf die Schule ausgelegte Angebote bereit, von denen verschiedene Fächer profitieren werden. Insbesondere der Praxisbezug stellt für Wirtschaft-, Politik-, Biologie- oder Geographie-Themen einen Zugewinn für den Unterrichtsalltag der Gymnasiasten dar
Die KN vom 13.12.2013 berichteten über die neue Kooperation:
Lütjenburger Gymnasium freut sich über neuen Kooperationspartner
Lütjenburg. Lütjenburger Gymnasiasten werden jetzt noch besser auf das Berufsleben vorbereitet. Nachdem bereits in den vergangenen Jahren Kooperationen mit der Firma Kuhnke in Malente und der VR Bank geschlossen wurden, sorgt als weiterer Partner der Schule künftig das Gut Helmstorf mit speziellen Angeboten dafür, Unterricht in verschiedenen Fächern durch Praxisbezug zu vertiefen.
Für sie sei ein Traum in Erfüllung gegangen, verriet Wolfgard Bock am Donnerstag im Rahmen einer von der Schul-Bigband umrahmten Feierstunde den Gästen. Nach dem Bankensektor und industrieller Produktion werde durch die vom Wirtschaftsministerium und der IHK geförderten Zusammenarbeit mit dem Gut auch der landwirtschaftliche Bereich abgedeckt, erklärte die Schuldirektorin. Welchen konkreten Nutzen Schüler aus der Kooperation Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft ziehen können, zeigte Torsten Johanßon, Lehrer für Wirtschaft und Politik, auf. Neben Biologie- und Geographie-Themen würden auch wertvolle Praxistipps in wirtschaftlichen Themen vermittelt.
Schließlich sei es ein besonderer Glücksfall, dass Gutsbesitzer Magnus von Buchwaldt nicht nur Land- und Volkswirt sei, sondern auch Jurist, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Schülerfirmen hätten unter seiner fachlichen Begleitung bereits erfolgreich Businesspläne aufgestellt. Der Chef des Gutes Helmstorf erinnerte daran, dass er am Lütjenburger Gymnasium selbst Abitur gemacht habe und der Schule seitdem eng verbunden sei. Auf dem Hof könne er praxisnahe Einblicke in Anbaumethoden, nachhaltiges Wirtschaften, modernste Landtechnik und Architektur verschiedener Gebäude eines Betriebes geben, der sich seit 350 Jahren im Familienbesitz befinde.
Am Rande der Veranstaltung bot sich auch für Sylvia Paul die Möglichkeit, die Werbetrommel für die Stiftung Kinderherzwald zu rühren, die seit mehreren Jahren von der Familie von Buchwaldt auf Helmstorf aktiv unterstützt wird. Dadurch angeregt hatten Gymnasiasten mit einem Sponsorenlauf Geld verdient, von dem ein Teil in zwei Bäume der Stiftung investiert wurde. Dafür bekamen Hauke Friedrichsen und Helen Karnatz von der Schülervertretung eine Patenurkunde überreicht. Peb