Schülerfirmen
„Learning by Doing“ lautet das Motto: Schüler*innen der Oberstufe gründen in einer Arbeitsgemeinschaft für ein Schuljahr ein eigenes Unternehmen, mit dem sie eine eigene Geschäftsidee im Rahmen des JUNIOR-Projektes in die Wirklichkeit umsetzen. Statt Vermittlung grauer Theorie erhalten die Schüler*innen die Möglichkeit, sich betriebswirtschaftliche Zusammenhänge selbstständig anzueignen.
Erst wird eine marktfähige Geschäftsidee gesucht, anschließend mit dem Verkauf von Anteilsscheinen im Wert von jeweils 10 € ein Startkapital von bis zu 900 € erzielt, mit dem die Unternehmung ins Leben gerufen wird. Nun gilt es - wie im echten Wirtschaftsleben - Einkauf, Produktion und Vertrieb zu koordinieren. Lohnzahlungen, Bilanzierung, die Abführung von Steuern und Sozialabgaben gehören zum Alltag eines JUNIOR-Unternehmens. Neben dem Erlernen von unternehmerischem Denken und Handeln erwerben die Teilnehmer auch allgemeine Kompetenzen, die im späteren Berufsleben wichtig sind wie z.B. Teamfähigkeit, selbstbewusstes Präsentieren, Eigenverantwortung u.v.m.
Aufgrund der langen Tradition des JUNIOR-Projektes in Lütjenburg und der erreichten Erfolge wurde die Schule 2012 mit dem Titel „JUNIOR Premiumschule“ ausgezeichnet.
Der Vorstand einer Schülerfirma verkauft der Landrätin einen Anteilsschein. |
Die Schülerfirma "kukbuk“ präsentiert ihr Kochbuch auf dem Landeswettbewerb. |